Blick durch ein Fenster

Astrid Aigner

Metaphysische Aussagen in Tierkommunikation - Malerei - Text

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Leseprobe:

Teje, Kätzin, eigen
Du möchtest etwas über den Göttlichen Funken wissen. Nun, wir Tiere haben auch einen Göttlichen Funken, eigentlich sind wir der Göttliche Funke. Das Göttliche ist ja nicht faßbar, es ist unerreichbar. Ein Spiegel dessen liegt in unseren Seelen verborgen. Wir Tiere leben aber direkt darin, wir haben einen direkten Zugang dazu, deswegen kann ich sagen, wir SIND der Göttliche Funke, oder besser ausgedrückt, wir sind IM Göttlichen Funken. Das seid Ihr Menschen ja auch, aber bei Euch ist der Göttliche Funke ja ummantelt mit vielen Schichten Eures Seins, das Ihr Euch erworben habt durch Euer Leben, Euer Denken und Euer Handeln. Das ist jetzt kein Schuldvorwurf, sondern es ist einfach so. Ich sollte Dir ja meine Sicht der Dinge erklären. Ihr Menschen seid zu großen Taten fähig, Dinge, die wir Tiere ja niemals vollbringen können. Auch Ihr seid Teil des Schöpfungsplanes und Euer Weg ist eben zu erfinden, zu finden und schließlich Euch selbst zu finden. Der Göttliche Funke scheint in uns und in Euch wie ein Kristall, wie ein feuriger Kristall, wunderbar hell und durchdringend. Es ist schade, daß Du das so nicht sehen kannst. Eines Tages wird es Dir aber möglich sein, dies zu können. Wir Tiere sehen viel direkter auf Euer Wesen, sehen Euch leuchten oder sehen Euch schwarz, dunkel und grausam. Das ist halt, je nachdem, wie der Mensch erscheint. Ich bin sehr vorsichtig und schüchtern. Ich gehe niemandem so gerne zu. Bei Dir mache ich auf, gelingt mir auch nicht immer. So bin ich, so ist meine Rasse, ist richtig, daß wir Colourpoint Bluepoints nicht so zugänglich sind. Ich lebe sehr viel in der anderen Welt. Bin für Dich da und ich bin da, um zu lernen. Habe Beständigkeit zu lernen, auszuharren, auch an einem Ort, der mir unheimlich ist. Mit einem Wort Durchhaltevermögen. Ansonsten bin ich Seelenbegleiter. Ich bin in der anderen Welt weder männlich noch weiblich. Ich bin eigentlich ein Engelswesen, abgestellt hier zu dienen und zu lernen. Ich mache das gerne, denn ich habe Dich sehr gerne. Ich bin sozusagen die Nachfahrin Deiner Lilith. Wir sind aber nicht die Gleichen, ich bin nicht ihre Inkarnation. Nein, nein, sie besucht Dich oft, zusammen mit dem Sanshahr oder auch alleine. Sie liegt gerne über Deinem Kopf im Bett, also eine
Position, die Du einer lebenden Katze nicht gestatten würdest. Wäre zu eng für den Kopf. Das sieht zum Teil urkomisch aus. Sie bewacht Deine Träume. Ich begleite Dich tagsüber. Nachts und oft, wenn ich schlafe, bin ich abgestellt, arme Seelen zu begleiten, zu retten wollte ich sagen. Ich will Dir das erklären. Ich nehme sie in Empfang. Sind die zerstreuten Seelen von gequälten Tieren, oft aus dem Schlachthaus oder überfahrene Tiere. Manchmal geht es ganz leicht, sie, die Seelen wieder zusammenzuführen und manchmal ist es so schwierig, daß ich Hilfe brauche, dann machen wir das zusammen oder ich schaue zu und assistiere. Das ist aber in erster Linie eine meditative Arbeit. So wie ich es beschrieben habe, könntest Du an ein Handwerk denken. Das ist es aber nicht, sondern die geistig-spirituelle Arbeit ist meditativ, also geistig. Ich bilde ein Fluidum, ein Energienetz und ziehe damit das verwirrte Tier an und konzentriere es, damit es seine Seele in allen Teilen wieder spürt. Versprengte Seelen heißt ja, daß das Tier oder auch der Mensch – aber dafür bin ich nicht zuständig – sich nicht mehr spürt, sich nicht mehr als Ganzes wahrnimmt, sondern in irgendeiner Sphäre stecken geblieben ist, oder in mehreren Sphären. Dieses Tier ist dann ganz verwirrt oder es ist wie gelähmt. Dann baue ich ein Energiefeld auf zusammen mit anderen Helfern oder auch alleine, kommt darauf an, wie gut ich das Tier wahrnehmen kann, und dann schließen wir das Tier, also dessen Seele ein, wir hüllen sie ein und schaffen Beruhigung und Harmonie. So könnte ich Dir den Vorgang beschreiben, damit Du eine Vorstellung bekommst. Es ist eine schöne Arbeit. Es ist wie wenn Du meditierst. Dann erzeugst Du ja auch ein Energiefeld und Du fühlst Dich darin wohl und geborgen. Du aber hast ja Deinen Schutzgeist oder sogar mehrere. Ja, ist richtig, wenn Du in Gefahr bist oder gerade dabei bist, Blödsinn zu machen, dann sind Dein Schutzgeist und seine Helfer ganz schön beschäftigt, Dich zu halten und zu beschützen. Es ist richtig, Du warst da in sehr großer Gefahr, ganz arg, in jenem Moment (siehe Kapitel „Die gestohlene Mitte“). Da haben wir alle geschwitzt und waren entsetzt. Aber es ist gut gegangen, Du bist gut geschützt. Das ist so der Plan, das ist die Frucht Deiner vielen Anstrengungen, die Du hier und im früheren Leben gemacht hast. Du warst ja früher ganz wo anders, das
hat man Dir schon richtig gesagt. Ich erzähle Dir ein anderes Mal mehr darüber. Über den Haß der Tiere soll ich Dir noch etwas erzählen. Es ist richtig, daß Tiere hassen können. Aber das ist nicht wie im menschlichen Sinn zu verstehen. Denn die Tiere haben ja
nicht diese Sorte von Willen wie die Menschen. Sie hassen einen Menschen, der sie schlecht behandelt hat. Aber das ist nur selten der Fall. Meistens sehen die Tiere den wahren
Hintergrund für das Handeln des Menschen. Aber manchmal ist die Energie zu stark, das negative Energiefeld und das Tier
bleibt dann in seinen Instinkten. Vor allem wenn es grausam behandelt wurde und sein Wesen gebrochen ist. Dann ist es nur noch Instinkt oder Angst. Das sind dann die Hunde, die alles beißen, was ihnen in den Weg kommt. Ganz oft drücken die Haustiere das aus, was unausgesprochen in den Herzen
ihrer Menschen da ist. Das kann dann ganz aggressiv herauskommen. Das sind dann die Hunde, die angeblich plötzlich zubeißen und keiner will es verstehen. Alle sind verwundert, wie das denn nur passieren kann. Es ist ja so,
daß die Menschen „ihre“ Tiere anziehen und die Tiere „ihre“ Menschen. Nichts und Niemand ist zufällig. Du weißt das ja.
So ist es auch zu erklären, wieso Tiere, die Aggressivität in
den Genen haben, angeblich in den Genen haben, zu diesem oder jenem Menschen kommen. Sie haben das in den Genen,
weil auch sie als Ungeborene genau dorthin gezogen werden. Ihr seht die Dinge vom Ende her an und ich vom Anfang her. Die Menschen urteilen dann, so, wie sie es sehen und verstehen und verstehen doch nichts. Sie sehen den Anfang nicht. Das ist es. Das Pferd, an das Du jetzt denkst, (Caprice, Anm. Astrid), das ist in einer ganz schlechten Situation. Sie, diese Stute braucht noch Zeit, um sich zu regenerieren. Auch dafür sind viele
Helfer auf der geistigen Seite notwendig und sie hat Hilfe.
Wenn Du sie in einem Jahr fragtest, sie würde schon ganz anders mit Dir reden. Sie hat dort auf dem Platz, wo sie zuletzt
war, so viel negative Energie aufgesogen, der Platz dort ist
nicht gut und er macht die Menschen, die dort leben kaputt. Ist ein ganz schlechter Platz. So belastet von der Geschichte. Sie
hat das alles in sich aufgesogen und sie war enttäuscht, auch wenn sie die Handlungsweise verstanden hat, die dazu
geführt hat, daß sie dorthin gekommen ist, zu den neuen Besitzern. Dennoch war sie ja den Schwingungen des Platzes dort ausgesetzt und das war ihr dann zu viel. Sie ist dann krank geworden und ist gegangen. Jetzt muß sie diese
dunklen Schwingungen für sich abbauen und sie wird dann weiter sein, weiser sein, als zuvor. Das ist ihr Pensum, das sie
zu lernen hatte und sie hat es ja einmal bejaht, als sie in die
Welt hier berufen wurde. Mach Dir also keine Gedanken darüber, es wird schon, es braucht nur seine Zeit. Jetzt hast
Du mich ertappt. Dort gibt es keine Zeit, aber das stimmt auch wieder nicht. An sich gibt es dort keine Zeit, aber in Bezug auf
das Erdenleben, gibt es sie schon. Alles was ich Dir hier
erkläre und erklären kann, ist noch ziemlich erdnah und von
dort eingefärbt. Es gibt dort etwas wie die Zeit, auch wenn es keine ist. Alles was ins Feinere geht ist mehr ohne Zeit, alles was der Erde zugewandt ist, ist mehr in der Zeit, aber das ist
schwer zu erklären und ehrlich, ich kann es nicht erklären. Ich
kann Dir auch nicht alles sagen, denn ich bin nur eine kleine Katze. So bleibt es für Dich spannend und Du kannst forschen
und erfahren.